Kletterreise nach Sardinien

Nun ist der Trip nach Sardinien zu Ende gegangen. Eine Woche verbrachte ich gemeinsam mit meinem Mann Bernie auf dieser Insel. Wir erkundeten ein Terrain, das uns vorher unbekannt war und erprobten verschiedene Klettergebiete quer durch die Insel. Unsere anvisierten Gebiete waren Grotta do Yin in Cala Gonone, Quirra in Dosmusnovas, Urania in Isili und Millennium sowie El Chorro wieder in Cala Gonone. Im erstgenannten Sektor fanden wir steile sowie senkrechte Routen auf festem schwarzem Felsen. Quirra hingegen lockte uns mit Routen an rötlichem Gestein. Der volle Kontrast zu diesen beiden Gebieten erwartete uns in Urania. Dort kletterten wir knackige stark überhängenden Routen an Löcher. Durch die ziemlich abgerundeten und schmierigen Griffe kam der Kletterei einer Campussession gleich. Nach dieser Powermoverei in Urania fanden wir in Millennium erstmals die typischen Sinter. Diese Grotte lockt nicht nur Kletterer sondern auch Strandurlauber, da sie eine der Touristenattraktionen in Cala Gonone ist. Das in der Nähe gelegene El Chorro ist weniger steil und weniger hoch als Millenium. Allerdings fand ich hier die Kletterei, die ich am liebsten mag: leicht überhängende Wände mit einem Mix aus Sinter, Löcher und Leisten. Allgemein betrachtet war der Aufenthalt in Sardinien die Reise wert und eine neue Erfahrung für uns. Wir lernten eine neue Kultur kennen, bewegten uns in einer idyllischen Naturlandschaft, trafen sehr sympathische Menschen und aßen gutes traditionelles Essen.



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